Am 22. September wurden im Odeon-Theater in Wien die VCÖ-Mobilitätspreise feierlich verliehen. Aus 384 eingereichten Projekten wurden 13 vorbildliche Mobilitätsprojekte ausgezeicnhnet. Mit dem VCÖ-Mobilitätspreis, Österreichs größtem Wettbewerb für ökologisch verträgliche Mobilität und nachhaltigen Gütertransport, möchte der VCÖ Jahr für Jahr innovative und zukunftsweisende Projekte vor den Vorhang holen. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich!
News

Klimafreundliche Batterien für die Mobilität von morgen
Das AIT leitet das europäische Forschungsprojekt „BatWoMan“ zur nachhaltigen und emissionsfreien Batterieproduktion.
Die Forschungsarbeit im Projekt „BatWoMan“ fokusiert insbesondere auf folgende drei Bereiche:
• energie-effiziente Verarbeitung von 3D-strukturierten Elektroden, basierend auf hoch-
viskosen Schlicken auf Wasserbasis,
• innovative Elektrolytfüllprozesse und stark reduzierter Trockenraumbedarf,
• Kosten- und energieeffiziente Zellkonditionierung (Wetting, Formierung und Alterung).

Pilotanlage für nahezu vollständiges Recycling von Li-Ionen-Batterien
Lithium-Ionen-Batterien sind weit verbreitet - nicht zuletzt in E-Autos und E-Bikes. Während der Lithium-Abbau als ökologisch äußerst bedenktlich gilt steigt die Nachfrage nach dem Alkalimetall. Am Ende des Lebenszycklus werden derzeit bestenfalls Kupfer, Nickel und Kobalt durch Einschmelzen zurückgewonnen, die Rückgewinnung von Lithium ist nach wie vor eine große Herausforderung.
Im Jahr 2021 startete ProtectLIB und aktuell beschäftigt sich das Team mit der Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Zerkleinerung der Batterien, das patentiert werden soll. In einem ersten Schritt will ProtectLIB Kupfer, Aluminium und Stahl sowie die Kunststoffanteile der Lithium-Ionen-Batterien mechanisch und physikalisch trennen. In einem zweiten Schritt soll in Kooperation mit einem Mineur das Lithium chemisch zurückgewonnen werden. Einen Prototypen hat das Gründungsteam bereits gebaut. Bis zum dritten Quartal 2023 soll eine erste Pilotanlage in Betrieb gehen. Das Ziel ist, die Batterien künftig regional und möglichst vollständig zu recyceln, statt sie wie bisher zum partiellen Recycling ins Ausland zu verfrachten. Wird das neue Verfahren von ProtectLIB in Österreich zugelassen, ist auch eine Anwendung in ganz Europa möglich.

Euro-NCAP-Teststrecke in Österreich eröffnet
In Hofkirchen im Traunkreis wurde Österreichs erste Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) Teststrecke für das Testen von Fahrassistenzsystemen eröffnet. Betreiber DSD und Testing-Partner ALP.Lab gewährten bei der Eröffnungsfeier Einblicke in die Test-Aktivitäten für automatisierte Fahrsysteme.
Fahrassistenzsysteme wie zum Beispiel Notbrems-, Einpark-, Spurhalte oder Abstandsassistenten sind aus modernen Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Damit sie richtig funktionieren und Unfälle verhindern können, müssen sie unabhängig getestet werden. Für die Eröffnung des 660 Meter langen, insgesamt 3,4 Hektar großen Areals, wurde zu einem Event inklusive Test-Demonstrationsfahrt geladen. Direkt am Testgelände gaben dabei 13 Aussteller Einblicke in die technologischen Besonderheiten und Herausforderungen der notwendigen Tests.

E-Fahrzeuge mit Feinstaubfilter ausgestattet, um die Umgebungsluft zu reinigen
Die Österreichische Post hat gemeinsam mit Mercedes-Benz ein neues Pilotprojekt gestartet. Dabei wurden zwei eSprinter der Post mit besonderen Filtern zur Reduzierung von Feinstaubemissionen ausgestattet. Die Post liefert in Graz somit nicht nur Pakete, Briefe, Werbesendungen und Printmedien, sondern filtert nebenbei auch noch Feinstaubpartikel aus der Luft.
Das Pilotprojekt soll zur Reduzierung der Feinstaubbelastung dienen und neue Erkenntnisse in Hinblick auf Effektivität, Wettereinflüsse und Haltbarkeit im Realbetrieb gewinnen. Durchgeführt wird der Test in Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz Vans, den Filtrationsexpert*innen von MANN+HUMMEL sowie der Österreichischen Post.
Die beiden Fahrzeuge sind bereits seit Ende August in der Grazer Innenstadt unterwegs und absolvieren ihre Routen im wöchentlichen Wechsel, um über die verbauten Feinstaubsensoren repräsentative Werte zur Feinstaubkonzentration zu ermitteln.

Laufende Ausschreibungen
Wir möchten auf folgende offene Ausschreibungen im Mobilitätsbereich hinweisen:
- LIFE Clean Energy Transition Ausschreibung 2022
- noch bis 16. November geöffnet
- Im Programm LIFE sind neue Ideen zur Umsetzung der Energiewende gefragt. Es geht nicht vorwiegend um Forschung, sondern um die Entwicklung neuer Konzepte, damit vorhandene Hürden und Marktbarrieren beseitigt werden. LIFE Clean Energy Transition födert bis zu 95% der Kosten.
- Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität"
- erste Ausschreibungen in Cluster 5 wurden am 24. Juni 2021 geöffnet
- Gesamtbudget: 3 Mrd. Euro für 2021/22
- es gilt unterschiedliche Einreichfristen zu verschiedenen Ausschreibungsthemen zu beachten.
- Neue Ausschreibung in der Partnerschaft Europe's Rail
- noch bi 14. Dezember geöffnet
- Für 10 Topics steht ein Budget von 14,7 Mio. Euro zur Verfügung.
- Nachhaltige Mobilität in der Praxis
- Förderung von Projekten, die einen Beitrag dazu leisten, die bestehenden Hürden und Herausforderungen auf dem Weg der breiten Umsetzung nachhaltiger Mobilitätsformen möglichst effektiv, effizient und rasch zu überwinden. Betriebswirtschaftliche, technische und rechtliche Barrieren sollen abgebaut und Wege gefunden werden, um Verkehr zu vermeiden und Bewusstsein und Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung für nachhaltige Mobilitätslösungen zu schaffen.
- Zero Emission Mobility 2022
- In diesem Förderprogramm wird die marktnahe Forschung an Zero-Emission Technologien zur Effizienzsteigerung im Verkehrssystem gefördert. Die Schwerpunkte liegen auf Nullemissionsfahrzeugen sowie Infrastruktur, Logistik und Mobility Solutions und flankierenden Forschungsprojekten zu den EBIN- und ENIN Förderschienen. Das Programm verfolgt eine technologieneutrale Strategie, bei der keine technologischen Lösungswege vorgegeben, sondern Ziele wie beispielsweise Nullemission adressiert werden.

Derzeit offene Ausschreibungen
Im Folgenden erlauben wir uns, Sie auf derzeit laufende Ausschreibungen im Mobilitätsbereich hinzuweisen:
-
IÖB-Mobilitäts-Call 2022: Innovationen aus und für Österreich für ein klimaneutrales Mobilitätssystem. Einreichfrist 16.09.2022.
-
FTI Mobilität – 1. Ausschreibung zu Regionen und Technologien 2022: Mit Innovationen in und aus Österreich ein klimaneutrales Mobilitätsystem bis 2040 zu realisieren. Einreichfrist 28.09.2022.
-
FFG 2. Ausschreibung von EBIN "Emissionsfreie Busse und Infrastruktur" 2022: Ziel ist es, den Anteil emissionsfreier Busse im ÖPNV drastisch zu steigern. Einreichfrist 28.09.2022.
-
Klima- und Energiefonds "Nachhaltige Mobilität in der Praxis" 2022: Abbau von Hürden und Beschleunigung der Markteinführung bzw. -durchdringung nachhaltiger Mobilitätslösungen. Einreichfrist 05.10.2022.

Energieforschungserhebung 2021 - Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich
Im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) erhebt die Österreichische Energieagentur jährlich alle in Österreich durchgeführten Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Energiebereich, die mit Mitteln der öffentlichen Hand gefördert bzw. finanziert wurden. Der Bericht für das Jahr 2021 ist nun verfügbar.
Die Ausgaben der öffentlichen Hand für Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Energiebereich betrugen im Jahr 2021 224,1 Millionen Euro. Das ergibt eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 68,9 Millionen Euro beziehungsweise 44,4 % und ist der mit Abstand höchste bisher in Österreich erhobene Wert.

A3PS beim Europäischen Forum Alpbach
Auch dieses Jahr war die A3PS durch viele Mitglieder und den Vorstand am Europäischen Forum Alpbach 2022 vertreten. Das Programm war dicht und spannend. Natürlich haben wir auch die Gelegenheit wahrgenommen uns mit unseren Mitgliedern und der Community zu vernetzen. Dabei freuen wir uns, dass sich SC Henriette Spyra (BMK) die Zeit nahm, mit dem A3PS Vorstand über die Zukunft der F&E Aktivitäten in unserem Bereich der alternativen Antriebstechnologien zu sprechen.

Neuer Monitoringbericht Automatisierte Mobilität
Die Entwicklung automatisierter Mobilitätslösungen wurde auch im vergangenen Jahr von der austriatech intensiv vorangetrieben. Neben einer steigenden Anzahl an Tests und ersten Praxisbeispielen ist das Thema urbane Mobilität in den Fokus gerückt. Der aktuelle Monitoringbericht zu automatisierter Mobilität präsentiert gesammelt nationale Projekte sowie internationale Best-Practice Beispiele. Aber auch Neuerungen bei den rechtlichen Rahmenbedingungen zu automatisiertem Fahren werden vorgestellt.

Forschungsprojekt MAST3RBoost - Neuartige Wasserstofftanks als Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors
MAST3RBoost (Maturing the Production Standards of Ultraporous Structures for High Density Hydrogen Storage Bank Operating on Swinging Temperatures and Low Compression) ist ein europäisches Projekt, das darauf abzielt, durch die Entwicklung einer neuen Generation von ultraporösen Speichermaterialien (Aktivkohlen/ACs und metallorganische Gerüstverbindungen/MOFs) für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge (Straßen- und Schienenverkehr, Luft- und Wassertransport) eine industrie-taugliche Lösung für die H2-Speicherung bei kryogener Speichertemperatur (~-180°C) unter Kompression (100 bar) zu schaffen.
Ziel ist es, die H2-Aufnahmekapazität um 30 % zu erhöhen und Syntheseverfahren im Labormaßstab in industrieähnliche Herstellungsprozesse überzuführen. Dies brächte erhebliche Fortschritte für die Möglichkeiten der Wasserstoffspeicherung und wäre ein wesentlicher Beitrag zur Dekarbonisierung.
Das LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen des AIT bringt insbesondere seine Expertise im Bereich Wire-Arc Additive Manufacturing (WAAM) ein. Stephan Ucsnik, der AIT-Projektverantwortliche, erläutert: „Das Demonstratorbauteil, ein neuartiger Wasserstofftank, soll am LKR mittels WAAM hergestellt werden. Dabei werden spezielle am LKR entwickelte Aluminium- und Magnesiumlegierungen zum Einsatz kommen.

Paper für Wiener Motorensymposium einreichen
Bis zum 30. September 2022 können Paper für das 44. Internationalen Wiener Motorensymposium 2023 eingereicht werden. ForscherInnen sind dabei eingeladen, Vortragsvorschlägen zu folgenden Schwerpunktthemen einzureichen: Elektrische Antriebssysteme inkl. Leistungselektronik • Brennstoffzelle, Wasserstoff und -Infrastruktur • Innovative Verbrennungsmotoren / Hybridantriebe • Nachhaltige Kraftstoffe (E-Fuels bzw. Refuels) • Energiespeichertechnologien / Neue Batterietechnologien • CO2-Verminderung und Gesetzgebung / Life-Cycle-Betrachtungen • Abgasreinigung zur Erfüllung der Euro 7-Gesetzgebung • Innovative Fahrzeugkonzepte & Fahrzeugkomponenten • Autonomes Fahren / Connectivity • Unternehmensübergreifende Kooperationen • Entwicklungsmethoden. Vorschläge bitte per Mail an info@oevk.at.

BMW-Motorenwerk in Steyr wird elektrisch
Um fast eine Milliarde Euro macht BMW sein weltweit größtes Motorenwerk im oberösterreichischen Steyr fit für die Zukunft. Damit sollen 4400 Arbeitsplätze gesichert werden. Es werden zusätzlich zu den bereits bestehenden vier Montagelinien für Benzin- und Dieselmotoren auf 60.000 Quadratmetern für 710 Millionen Euro zwei weitere Montagelinien für E-Antriebe errichtet. Die erste Vorserienproduktion soll bereits im Sommer 2024 anlaufen, die Serienproduktion wird im Herbst 2025 starten. Hergestellt werden High-Performance-E-Antriebe, welche die bereits solide Leistung des BMW i4 M50 (3,9 Sekunden auf 100 km/h) noch um einiges übertreffen sollen.

Batterieforscherin gewinnt AIT Poster Award
Innovative Forschung braucht wirtschaftliches Verwertungspotential, um der Allgemeinheit zu nützen. Damit das Know-how dafür möglichst früh bei jungen ForscherInnen verankert wird, veranstaltet das AIT jährlich einen Poster Award. Dieses Jahr haben 12 DiplomandInnen, DoktorandInnen und Junior Scientists aus sechs AIT Centern am Wettbewerb teilgenommen. Im Juni wurden die GewinnerInnen geehrt: Für den Beitrag im Bereich Batterieforschung wurde Christiane Groher aus dem Center for Low-Emission Transport mit dem ersten Platz und einem Preisgeld von 1.500 Euro ausgezeichnet. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Elektrolytzusätzen, welche bestimmte Degradationsphänomene an der Batterie verlangsamen - wenn nicht sogar verhindern - sollen.

Positive Zwischenergebnisse zu LKW Automatisierungsprojekt
MAN Truck & Bus, Deutsche Bahn, Hochschule Fresenius und Götting KG ziehen positive Halbzeitbilanz im gemeinsamen Automatisierungs-Projekt ANITA (Autonome Innovation im Terminalablauf). Ziel von ANITA ist es, mit autonom fahrenden Lkw den Containerumschlag von der Straße auf die Schiene in seinen Ablaufprozessen zu verstetigen und damit effizienter, planbarer und zugleich flexibler zu machen. So können künftig mehr Güter im umweltfreundlichen Kombinierten Verkehr befördert werden. Dafür schärft MAN in den kommenden Monaten die „elektronischen Sinne“ des autonomen Lkw im realen Einsatzumfeld, damit er wie ein echter Fahrer die Umgebung wahrnehmen, reagieren und planen kann.

Wie die Industrie die Zukunft der Kraftstoffe einschätzt
Das Betanken eines Fahrzeugs mit Diesel oder Benzin aus fossilen Quellen soll ein Bild der Vergangenheit werden. Aber welcher Kraftstoff speichert künftig die Energie für Fahrzeuge? Strom? Wasserstoff? Biodiesel? Derzeit sieht es so aus als sei sich die Industrie nur darin sicher, dass es zu früh ist für eine Entscheidung – und es diese vielleicht nie geben wird, da jeder Energieträger je nach Anwendungsfall unterschiedliche Vorteile erzielt.

AVL entwickelt 40-Tonnen-Sattelzugmaschine mit Wasserstoffantrieb
Rund zwei Drittel des Schwerverkehrs auf europäischen Straßen wird mit 40 Tonnen schweren Sattelschleppern abgewickelt. Sie bieten enorme Transportkapazitäten, haben aber auch den größten CO2-Fußabdruck im EU-Straßenverkehrssegment. Könnten wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen-Zugmaschinen die dieselbetriebenen Trucks ersetzen? Das will das Forschungsteam* rund um die AVL List GmbH in ihrem dreijährigen F&E-Projekt „FC4HD – Heavy-duty Fuel Cell Road Demonstrator“ herausfinden. Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds gefördert. Nächstes Jahr soll das Demonstrationsfahrzeug erst auf einer Teststrecke und dann auf öffentlichen Straßen fahren. Die Vorteile eines Brennstoffzellen-40-Tonners im Vergleich zu einem batteriebetriebenen liegen vor allem im geringeren Gewicht und in der schnellen Betankungszeit von 20 Minuten. Projektpartner sind einige A3PS Mitglieder wie MAGNA, TU Wien und das HyCentA.

Bosch investiert 500 Mio EUR in Wasserstoff
Das deutsche multinationale Maschinenbau- und Technologieunternehmen Bosch hat angekündigt, 500 Millionen Euro in Wasserstoff-Elektrolyseure zu investieren, die eine wichtige Rolle bei der beschleunigten Einführung von grünem Wasserstoff im Verkehr und in anderen Bereichen spielen. Bosch beabsichtigt, seine Elektrolyseure bis 2025 in Produktion zu bringen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Markt für diese Komponenten bis 2030 14 Milliarden Euro erreichen wird. Geschäftsführer Stefan Hartung meint in einem Interview, dass der Ukraine-Konflikt ein Gefühl der Dringlichkeit für neue Energiequellen, einschließlich Wasserstoff, hervorgerufen habe.

ACEA fordert CO2-Bepreisung für Straßengüterverkehr
Der Verband der europäischen Automobilhersteller ACEA appelliert an die Abgeordneten des Europäischen Parlaments, einen Entschluss zu fassen, CO2 mit einem Preis für den Straßengüterverkehr zu belegen, und hat ein dementsprechendes Positionspapier veröffentlicht. Martin Lundstedt, CEO der Volvo Gruppe und Vorsitzender des „Commercial Vehicle Board“ von ACEA meint dazu: „Only with the strong support of a policy framework that sets a price on carbon, will it be possible to encourage and incentivise commercial transport operators to choose low- and zero-emission vehicles over conventional, diesel-powered ones."

Neuer Think Tank für die Energiewende
Die Gründungsmitglieder des Think Tanks REE (Rethink Energy Europe) sind davon überzeugt, dass zahlreiche zentrale Daten und Fakten rund um die Energiewende momentan zu wenig beachtet werden. Der Think Tank ist prominent besetzt mit dem Vorsitzenden Univ.-Prof. Georg Brasseur, Biontech-Mitgründer Univ.-Prof. Christoph Huber, Unternehmer Arthur Thöni, den Industriellen Dr. Hannes Androsch, Mag.a iur. Anna Steiger, Vizerektorin Personal und Gender TU Wien, die Umwelthistorikerin Univ.-Prof. Verena Winiwarter, den Komplexitätsforscher Univ.-Prof. Stefan Thurner und vielen weiteren Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Der gemeinnützige Verein REE möchte einen Beitrag zur Diskussion dieser Probleme leisten. Er verfolgt seine Ziele frei von ideologischen oder kommerziellen Interessen und ausschließlich basierend auf von der wissenschaftlichen Gemeinschaft überprüften Fakten.