Policy and Fundings

Deutscher Diesel-Gipfel bringt "mageres" Ergebnis - Leichtfried lädt Autoindustrie zum Gespräch

08.08.2017 10:33

"Das Ergebnis ist mager, es wäre für Umwelt und Konsumenten mehr drinnen gewesen", kommentiert Verkehrsminister Jörg Leichtfried den Ausgang des deutschen Diesel-Gipfels. Kern des Paktes sind lediglich Software-Updates von Fahrzeugen, sowie eine vom Händler zu bezahlende Eintauschprämie für Autobesitzer, die auf ein sauberes Fahrzeug umsteigen. Wider Erwarten blieb zudem offen, welche Maßnahmen die deutschen Autobauer ergreifen wollen, um den Schaden in anderen Ländern, darunter Österreich, zu beheben. Daher lädt Verkehrsminister Leichtfried Vertreter der Österreich-Niederlassungen der Hersteller ein, um Lösungen für betroffenee Fahrzeuge in Österreich zu finden.

Leichtfried: Ende von Schadabgasfahrzeugen 2030

31.07.2017 10:53

Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ) spricht sich dafür aus, dass ab 2030 in Österreich nur noch abgasfreie (hierbei sind nur THG-Emissionen gemeint) Autos zugelassen werden. Allerdings will er dieses Ziel nicht durch Verbote, sondern durch Anreize erreichen.

Großbritannien verbietet ab 2040 Diesel- und Benzin-Autos

26.07.2017 08:50

Ab 2040 sollen in Großbritannien keine Diesel- und Benzinautos mehr verkauft werden dürfen. Die Emissionen und der Schaden für die Umwelt seien zu groß, sagte Umweltminister Michael Gove am Mittwoch dem Sender BBC. Bis 2050 sollen sie von britischen Straßen verschwunden sein.

UK investiert in Batterietechnik

25.07.2017 10:10

Die britische Regierung kündigt den Start eines Wettbewerbs zur Entwicklung von modernen Batterien für Elektroautos an. Die sogenannte Faraday Challenge wird über einen Zeitraum von vier Jahren mit 246 Mio Pfund gefördert.

 

Österreich bei Innovations-Fähigkeit auf Rang neun

24.07.2017 17:14

Die Schweiz führt den neuen Innovationsindex an. Österreich liegt auf Platz neun, hinkt aber bei Digitalisierung und "postmaterialistischer Einstellung" hinterher.

Silicon Austria: 280 Millionen Euro für Elektronik-Industrie

24.07.2017 12:49

Die Elektroindustrie soll für Österreich das werden, was die Autoindustrie in Deutschland repräsentiert. Dazu wird deutlich mehr Geld ausgegeben als ursprünglich geplant.

Energieforschungsprogramm Ausschreibung 2017

11.07.2017 16:03

Das „Energieforschungsprogramm“ des Klima- und Energiefonds trägt zur Bereitstellung sicherer, nachhaltiger und leistbarer Energie- und Mobilitätslösungen bei. Das Programm bezieht sich auf die gesamte energetische Wertschöpfungskette, von der Funktionalität bis zur Primärenergie. Unterstützt wird die gezielte (Weiter-)Entwicklung von Technologien und Komponenten sowie deren Integration in das Energiesystem.

AUSSCHREIBUNGSSCHWERPUNKTE:
TF1 Orientierte Grundlagenforschung
TF2 Energiesysteme und -netze
TF3 Industrielle Energiesysteme
TF4 Verkehrs- und Mobilitätssystem
TF5 Umwandlungs- und Speichertechnologien

Energieforschungserhebung 2016 - Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich

11.07.2017 14:45

Im Jahr 2016 betrugen die Ausgaben der öffentlichen Hand für Energieforschung in Österreich 140,9 Mio. Euro und waren damit um 12,5 Mio. Euro höher als im Jahr davor. Die Forschungsschwerpunkte Energieeffizienz, Smart Grids/Speicher und Erneuerbare stellen die Prioritäten der öffentlich finanzierten Energieforschung in Österreich dar. Die Subkategorie "Hybrid- und Elektrofahrzeuge inkl. Speichertechnologie und Ladeinfrastruktur" war mit 11,1 Mio. Euro unter den 10 Subkategorien mit den höchsten Ausgaben im Jahr 2016 für Forschung, Entwicklung und erstmalige Demonstration.

V2G-Förderung

11.07.2017 09:52

Die britische Regierung kündigt ein 20 Mio Pfund schweres Förderprogramm für Vehicle-to-Grid-Projekte an. Die Förderung sei Teil des Ziels, ein intelligentes Energiesystem zu schaffen und gleichzeitig die Anzahl der E-Autos auf den britischen Straßen zu erhöhen. Die V2G-Projekte sollen Anfang 2018 beginnen können.

Zukunft der Autoindustrie mit Diesel?

11.07.2017 09:49

Die Ministerpräsidenten der Auto-Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sprechen sich in einem Positionspapier zur Zukunft der Autoindustrie u.a. für Nachrüstungen von Diesel-Pkw auf Kosten der Industrie aus. Weltfremd wirkt die Forderung nach Anreizen für den Kauf von Euro-6-Dieseln – offenbar aus dem Topf des darbenden eMobility-Umweltbonus. Sinnvoller scheint da immerhin der Wunsch zum Ausbau der Ladeinfrastruktur und zum Aufbau einer Batteriezellfertigung in Deutschland.

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