14. Internationale MTZ-Fachtagung Zukunftsantriebe: Der Antrieb von morgen 2020

Wednesday, January 22, 2020 (All day) to Thursday, January 23, 2020 (All day)
Hanau, Deutschland

Der Antrieb von morgen 2020

Die internationale Gesetzgebung forciert mit immer strengeren Vorgaben zu CO2-Emissionen den Wandel beim Antriebsstrang. Die Elektrifizierung hat das Zukunfts­potenzial, neben dem Verbrennungs­motor ein bedeutender Teil eines weltweiten Antriebsmix zu werden. Bis allerdings der elektrische Strom den Verbrennungskraftstoff ablöst, müssen, so fordern Branchen­experten, als Übergangs­technologien Antriebsstränge noch stärker im Systemverbund Verbrennungsmotor, Getriebe und Elektrifizierung ausgelegt werden. Der Fokus dieser internationalen Tagung liegt auf fortschrittliche Antriebs­konzepte, wie sie gleichermaßen für Batterieautos wie auch für Nutzfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb konzipiert sind. Die Komplexität der Wirkzusammen­hänge lässt sich dabei nur durch die Digitalisierung meistern. Systemdenken, intelligentes Management und neue Entwicklungs­methoden spielen entscheidende Rollen im Rennen um den Antrieb der Zukunft. 

Verbrennungsmotoren werden im Antriebsmix der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen. Sie müssen sich allerdings dahingehend verändern, dass sie den Anforderungen in diversen Antriebsstrangkonfigurationen gerecht werden können. Die technische Entwicklung ist nicht nur in Bezug auf ihren Einsatzzweck hin zu optimieren, sondern muss auch einer Betrachtung im ganzheitlichen Kontext standhalten können.

Entscheidend wird die Energiespeicherung sein. Sollten Batteriespeicher im Fokus stehen? Welche Möglichkeiten der Industrialisierung gibt es bei chemischen Speichern wie Wasserstoff, synthetischen Gasen oder flüssigen Kraftstoffen?

Diese Fragen werden wir beantworten und die sich entwickelnden Antriebslösungen bewerten. Wie entwickeln sich bekannte Antriebe weiter? Führt die enorme Vielfalt an Konfigurationen in Sackgassen? Können moderne Motoren den Ansprüchen gerecht werden? Und nicht zuletzt: Ist unsere Infrastruktur in der Lage, die nötigen Energien bereitzustellen und zu distribuieren?