News

20Sep

Rückgewinnung von Platin aus Brennstoffzellen-

Die in  Brennstoffzellen verarbeiteten Platingruppenmetalle (PGM) sind wertvolle Rohstoffe, für deren Rückgewinnung sich Kreislaufwirtschaftsmodelle besonders lohnen. So lässt sich beispielsweise Platin fast vollständig, zu mindestens 95 Prozent, aus Brennstoffzellen-Stacks zurückgewinnen. Der Recyclingplan des Unternehmens Bosch sieht vor, Stacks am Laufzeitende zurückzukaufen. Durch Recycling von Platin können mehr als 95 Prozent der von Platinförderung verursachten CO2-Emissionen eingespart werden.

12Sep

Energieforschungserhebung 2022: Ausgaben der öffentlichen Hand in Österreich

Die Energieforschungsausgaben der öffentlichen Hand betrugen im Jahr 2022 214,4 Millionen Euro und somit um 9,6 Millionen Euro weniger als im Jahr davor. An erster Stelle liegt – wie bereits in den Jahren zuvor – der Bereich "Energieeffizienz.

 

 

05Sep

MBA-Programme zum Thema nachhaltige Moblität

Die Executive MBA-Programme "Automotive Management" und "Mobility Transformation" des TU Wien Education Centers bieten die Möglichkeit, Entwicklungen der Mobilität aktiv mitzugestealten und High-Potentials mit den Fähigkeiten auszustatten, die in der globalen Wirtschaft gefordert werden.

02Sep

Tagung „Nachhaltige Mobilität, Transport und Energieerzeugung“

Unser Mitglied, das Institut für Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme veranstaltet die Tagung „Nachhaltige Mobilität, Transport und Energieerzeugung“ (vormals „Der Arbeitsprozess des Verbrennungsmotors“) am 28. und 29. September 2023 in Graz.

Im Rahmen der Tagung werden neue Ansätze und ausgeführte Konzepte zur Lösung dieser Herausforderungen  in  50  Vorträgen  herausragender  internationaler  Expert:innen  erläutert und  diskutiert.  Das  Spektrum  reicht  von  neuen  Antriebskonzepten  für  den  Individualvekehr bis hin zur Gütermobilität und der Energiebereitstellung, wobei den Großmotor-basierten Systemen eine eigene Parallelsektion gewidmet ist.

07Aug

Info zu Interessensbekundung IPCEI EuBatIn - neuer Partner:innenstatus

Das Interesse an der Beteiligung an einem möglichen IPCEI-Vorhaben wird durch Einreichen einer Interessensbekundung dokumentiert. Mit dieser Interessensbekundung im Rahmen einer Bedarfserhebung ist weder die politische Entscheidung zur Teilnahme an besagtem IPCEI noch ein Anspruch auf Förderung aus einem der nationalen Förderungsprogramme verbunden. Sie dient lediglich der Abschätzung des Potenzials möglicher Interessenten an diesem Vorhaben.

IPCEI European Battery Innnovation (EuBatIn)
Der Aufruf zur Interessensbekundung zur Teilnahme am IPCEI EuBatIn als assoziierte Partner:in diente der transparenten Erhebung des Potenzials sowie des konkreten nationalen Beitrags durch Einzelfirmen innerhalb der europäischen Batterie-Wertschöpfungskette. Der Aufruf ist bis zum 22. August 2023 geöffnet.

IPCEI steht für „wichtige Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse“ (Important Projects of Common European Interest) und beschreibt ein beihilferechtliches Instrument der Europäischen Union zur zielgerichteten Stärkung des Forschungs- und Innovationsstandorts, zur Unterstützung der Erfüllung von europäischen Zielen (wie zum Beispiel der European Green Deal und die digitale Transition), sowie zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der strategischen Autonomie Europas.

26Jul

Internationale Workshops zum Thema Wasserstoff- und Brennstofftechnologien in Graz

Am 30. August findet der "6th International Workshop on Hydrogen and Fuel Cells" unsres Mitglieds CEET der TU Graz statt. In der Woche 28.8.-2.9. findet außerdem die 15th Summerschool on PEFC and H2 als Kooperation zwischen dem Institute of Chemical Engineering and Environmenta Technology (CEET) und der Yokohama National University (YNU) statt.

Ebebfalls an der TU Graz findet am 12. September der Workshop "Hydrogen and fuel cells for transportation - status, examples and recommendations for action", organisiert von unserem Mitglied HyCentA im Rahmen des Technologiekollaborationsprogrammes AFC (Advanced Fuel Cells) statt.

26Jul

SUBLIME: Festkörper-Li-Metall-Batterien auf Sulfidbasis für Elektrofahrzeuge

Das zentrale Element des SUBLIME-Konzepts ist die Entwicklung einer umfassenden Wertschöpfungskette, angefangen bei der Definition von den Anforderungen der Zellen bis hin zur Durchführung von weitreichenden Testkampagnen für neuartige Festkörperbatteriezellen auf Basis von Sulfid-Festkörperelektrolyten mit erhöhter Ladungs- und Energiedichte.

Im Rahmen von SUBLIME wird die Sulfid-Festkörperelektrolytbatterie-Technologie voraussichtlich die Technologiestufe (Technology Readiness Level; TRL) 6 erreichen. Dadurch wird der Weg für eine skalierbare und effiziente kommerzielle Fertigung geebnet. Das Projekt wird außerdem eine umfassende Roadmap für 2030 erstellen, welche das starke Konsortium europäischer Partner auf dem Weg zum erfolgreichen Markteintritt dieser Technologie unterstützt.

Das Horizon 2020 Projekt SUBLIME wird von FEV Europe koordiniert. Das AIT Austrian Institute of Technology spielt eine zentrale Rolle in SUBLIME und ist nicht nur für die Optimierung von Kathoden- und Festkörperelektrolytfolien verantwortlich, sondern auch für die Dissemination der Projektergebnisse.

26Jul

CET Partnership Joint Call 2023

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) ermöglicht Stakeholdern wie schon 2022 die Teilnahme an transnationalen, geförderten CETP (Clean Energy Transition Partnership) F&E-Projekten. CETP 2023 ist thematisch in unterschiedliche Ausschreibungsmodule gegliedert, österreichische Stakeholder können in Ausschreibungsmodul 1, 5, 8 und 9 gefördert werden. In Ausschreibungsmodul 5 werden Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge (Komponenten) im Sinne der Österreichischen Wasserstoffstrategie gefördert. Die Kriterien für die zweistufige Ausschreibung (Deadline Einreichung Vorentwurf 22.11.2023) sind im internationalen Ausschreibungsleitfaden und in den gesonderten nationalen Anforderungen (Annex B) beschrieben. Die nationale Förderberatung und Abwicklung wird von der FFG durchgeführt.

11Jul

Innovative aktive Mobilität für grüne und sichere Städte

Um CO2-Neutralität zu erreichen, müssen Städte neue, maßgeschneiderte Energiekonzepte für den urbanen Verkehr entwickeln, die auf emissionsfreie und aktive Mobilitätsformen setzen. Die Akzeptanz dieser nachhaltigen Mobilitätslösungen hängt entscheidend davon ab, dass sie inklusiv, erschwinglich und sicher sind, sowie den Bedürfnissen der Nutzer:innen gerecht werden. Vor kurzem fand das Kick-off zum europäischen Projekt AMIGOS statt. AMIGOS nutzt Co-Creation und innovative digitale Tools, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bereich der Mobilität für fünf Städte sowie zehn urbane Regionen zu identifizieren. Zum Einsatz kommen dabei die Mobility Observation Box des AIT sowie eine App zur Erfassung von Mobilitätsdaten. 

04Jul

Konsequentes Recycling im Autobau durch geschlossene Materialkreisläufe

Autohersteller wollen ihre Produkte nachhaltiger fertigen. Dazu gehören weniger klimaschädliche Emissionen als auch eine geschlossene Kreislaufwirtschaft. Aus alten Autos sollen morgen neue werden. Die Elektromobilität ist Treiber des Recycling-Trends. Angefangen hat es mit der öffentlichen Diskussion um Batterierohstoffe und deren Wiederverwertung. Nun steht das gesamte Auto im Fokus. Doch bei der Materialauswahl bewegen sich die Hersteller in einem magischen Viereck mit den Zielgrößen CO2-Neutralität, Recycling-Materialien, Unbedenklichkeit in Sachen Gesundheit sowie Kundenzufriedenheit. Alle vier Ziele lassen sich nur selten realisieren.

04Jul

Intelligente Ampel gibt grünes Licht für selbstfahrenden LKW

Rund 600 Meter ist die Strecke zwischen dem Werk von BRP-Rotax und dem Logistikstandort von DB Schenker in Gunskirchen lang. Eine kurze Strecke mit dem LKW, aber ein langer Weg, wenn dieser LKW ohne Fahrer unterwegs sein soll. Seit 2021 wird mit finanzieller Förderung der Europäischen Union und unter Leitung der DigiTrans GmbH als Testkoordinator an einem automatisierten Hub-to-Hub-Transport geforscht. Zwei große Herausforderungen gilt es dabei zu bewältigen: der Transport muss auch bei widrigen Wetterbedingungen wie Regen oder Schnee verlässlich funktionieren, was hohe Anforderungen an die Sensorik der Fahrzeuge stellt. Und: die Strecke führt über eine öffentliche Straße.

Erstmals kommt in Gunskirchen daher eine sogenannte C-ITS-Ampel zum Einsatz, die laufend mit dem Fahrzeug kommuniziert.

04Jul

Nachhaltiges Konzept für die „Grüne Gießerei 4.0“

Im NEFI-Projekt „envIoTcast – environmentally friendly casting” entwickeln die Projektpartner ein modernes nachhaltiges Konzept für die „Grüne Gießerei 4.0“. Der Schlüssel dazu sind innovative Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz, CO2-neutrale Alternativen zu Erdgas sowie moderne Digitalisierungsmethoden. Ziel ist die vollständige Dekarbonisierung von energieintensiven Hochtemperaturprozessen, beispielsweise in Gießereien, die Aluminiumbauteile für die Automobilindustrie erzeugen.

Gelingen soll dies durch den Einsatz erneuerbarer Energien und mehr Energieeffizienz, etwa durch die Nutzung von Abwärme. Methan, grüner Wasserstoff und Strom sind bei klimaneutraler Herstellung geeignete Alternativen zu Erdgas. Mit Laboruntersuchungen und in verschiedenen Industriebetrieben testet das AIT Austrian Institute of Technology mit seinen Partnern, welcher Energieträger für den jeweiligen Industrieofen und Prozess am besten geeignet ist. Erste Ergebnisse des Projekts wurden bei der automotive.2023 im Mai präsentiert.

03Jul

Laufende Ausschreibungen

Wir möchten auf folgende offene Ausschreibungen im Mobilitätsbereich hinweisen:

  • Mobilität 2023: Urbane Mobilität und Fahrzeugtechnologien
  • Zero Emission Mobility - 6. Ausschreibung
  • Additive Fertigung & Werkstoffsysteme für die Mobilitätswende 2023
  • Basisprogramm 2023
  • Circular Bio-based Europe – Ausschreibung 2023
  • Horizon Europe: Cluster 5 "Klima, Energie und Mobilität“
  • Forschungskooperation Internationale Energieagentur 2023
  • Nachhaltige Mobilität in der Praxis 2023
  • Zero Emission Mobility (ZEM) 2023
  • FTI-Initiative für die Transformation der Industrie
  • AI for Green – Ausschreibung 2023
  • M-ERA.NET Call 2023 - Leichtbau in der Mobilität
03Jul

Studie: Transformation der Wertschöpfungsketten in der Automobilindustrie

In der Studie zum Thema „Transformation der Wertschöpfungsketten in der Automobilindustrie und ihre Auswirkungen auf Job-Profile und Beschäftigungszahlen in der Steiermark“ zeichnen TU Graz und AC Styria ein Bild der Zuukunft der steirischen Automobilwirschaft. Eine zentrale Aussage: Neben Technologien, welche im Fahrzeug zur Anwendung kommen, spielen Messtechnik und Prüfsysteme eine zunehmend relevante Rolle. In diesem Zusammenhang hat die Branche der steirischen Entwicklungsdienstleister in der Automobilindustrie das Potenzial, bis ins Jahr 2040 um etwa 25% zu wachsen. Durch den Wandel zur E-Mobilität könnten aber dennoch 20 Prozent der Arbeitsplätze in der Branche bis zum Jahr 2040 wegfallen und damit auch eine hohe Wertschöpfungssumme.

 

03Jul

Global EV Outlook 2023 der IEA

Der Global EV Outlook zeigt, dass sich die Politikgestaltung rund um Elektrofahrzeuge immer mehr auf Lieferketten konzentriert, da Produktionskapazität und Widerstandsfähigkeit in allen nationalen und regionalen Kontexten eine gemeinsame Notwendigkeit darstellen. Dieses wachsende politische Ökosystem wurde mit einem Anstieg der weltweiten Ausgaben für Elektroautos beantwortet, die seit 2021 um 50 % stiegen. 

03Jul

FTI-Forum Mobilität 2023

 Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und die FFG luden auch dieses Jahr wieder zu einer Vernetzungsveranstaltung der FTI-Community im Bereich Mobilität. Im Fokus stand dieses Jahr die Vorstellung und der Austausch zu verschiedenen FTI-Fördermöglichkeiten des BMK. Falls Sie die Veranstaltung am 19. Juni verpasst haben, können Sie die Unterlagen auf der Website der FFG herunterladen.

03Jul

Kurzumfrage zum Forschungs- Technologie- und Innovationsschwerpunkt "Regionale Mobilität"

Das Klimaschutzministerium (BMK) plant für Herbst 2023 die nächste Ausschreibung zum Forschungs-, Technologie- und Innovationsschwerpunkt Mobilitätswende: „Regionen: ländliche Räume mobilisieren und nachhaltig verbinden“. Mit einer Kurzumfrage möchte das BMK Erfahrungen aus der Praxis einholen. Es sollen Bedarfe und Inputs zu den Ausschreibungsinhalten erhoben und mögliche Anknüpfungspunkte oder Kooperationen  initiiert werden. Das BMK lädt herzlich zur Teilnahme an der Umfrage ein. Die Umfrage ist bis 18. Juli 2023 geöffnet.

28Jun

Autogipfel im Bundeskanzleramt

Am 19. April 2023 lud Bundeskanzler Karl Nehammer Expertinnen und Experten der Automobilwirtschaft zu einem Gipfel im Bundeskanzleramt ein. "Es gibt so viele Bereiche, in denen wir in Österreich Entwicklung leisten können, einerseits wenn es um den grünen Verbrenner geht, um den E-Fuel-Einsatz, anderseits wenn es um neue Möglichkeiten der Elektromobilität geht", betonte Karl Nehammer. Hier gebe es große Chancen für den Auto-, Forschungs- und Innovationsstandort Österreich.

28Jun

Containerschiff mit Methanolantrieb

Der Logistikdienstleister Maersk schickt im Herbst sein erstes Containerschiff auf die Reise, das mit grünem Methanol betrieben wird. Für den Kraftstoff hat das Unternehmen etliche Partner; weitere Methanol-Schiffe folgen bald.

Die Methanol-Antriebskonfiguration für das Schiff kommt von MAN Energy Solutions, Hyundai Engine and Machinery (Hauptmotor) und Himsen (Hilfsmotor) – entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit der Werft Hyundai Mipo und Maersk. Im Schiff befindet sich ein Dual-Fuel-Motor. Er kann mit Methanol betrieben werden und mit konventionellem Kraftstoff mit sehr niedrigem Schwefelgehalt.

26Jun

Neuer A3PS Vorstand

Wir freuen uns, Ihnen die bei der Mitgliederversammlung am 26. Mai 2023 gewählten neuen Vorstandsmitglieder vorstellen zu dürfen.

  • Peter Prenninger (AVL): Vorstandsvorsitzender
  • Michael Nöst (IESTA): Finanzreferent
  • Bernhard Brandstätter (Virtual Vehilce Research Center): Schriftführer
  • Christian Chimani (AIT): stellvertretender Vorstandsvorsitzender
  • Anton Werkgartner (MAGNA): stellvertretender Finanzreferent
  • Dina Bacovsky (BEST Reserach): stellvertretende Schriftführerin

Im Namen aller Mitglieder möchten wir uns recht herzlich für die gute Zusammenarbeit mit den damit entlasteten Vorstandsmitgliedern bedanken.

  • Hanno Miorini (Bosch)
  • Thomas Uitz (OMV)

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Vorständen in diesen, durch neue Technologien bestimmten Zeiten!

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