Policy and Fundings

VCÖ-Mobilitätspreis Einreichphase gestartet

24.03.2022 10:37

Der Startschuss für die Einreichphase des VCÖ-Mobilitätspreis Österreich 2022 ist erfolgt. Das diesjährige Motto lautet "Verkehrswende umsetzen". Gesucht sind dabei Projekte oder Konzepte für eine ökologisch verträgliche Mobilität oder einen nachhaltigeren Gütertransport. Teilnehmen können Unternehmen, Start-Ups, Gemeinden, Städte und Bezirke, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen. Auch internationale Projekte sind willkommen. Eingereicht werden können umgesetzte Projekte ebenso wie Konzepte, Pilotprojekte und Forschungsarbeiten, um die Mobilitätswende voranzubringen. Einreichschluss ist der 01. Juni 2022. 

300 Millionen Euro für innovative Wasserstoffprojekte

24.03.2022 10:02

Die erste Ausschreibung der „Clean Hydrogen Partnership“ öffnet mit 31. März. Es werden 300,5 Millionen Euro werden für die Unterstützung von Projekten bereitgestellt, um die Entwicklung modernster Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien voranzutreiben. Deadlines für das einstufige Einreichverfahren sind der 31. Mai bzw. der 20. September 2022. Die Ausschreibung deckt ein breites Spektrum an Forschungs- und Innovationsaktivitäten entlang der gesamten Wasserstoffversorgungs- und Wertschöpfungskette ab: Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff, Endverbrauch von Wasserstoff im Verkehr sowie Wärme und Strom.

Wirkungsindikatoren für die (FTI-Agenda) Mobilität 2026 veröffentlicht

11.03.2022 13:17

Die FTI-Agenda Mobilität 2026 setzt mit einer Konkretisierung von FTI-relevanten Themen, Maßnahmen, Zielen und Zielgruppen in vier thematischen Missionsfeldern den innovationspolitischen Rahmen für die kommenden fünf Jahre im Bereich Mobilität. Als Grundlage für einen praktikablen Monitoring- und Steuerungsprozess der Agenda wurden Indikatoren erarbeitet, die den Erfolg der gesetzten FTI-Maßnahmen messen. Details zur Entwicklung und Ausgestaltung der Indikatoren wurden nun veröffentlicht.

Sondierungsprojekt „MUKE“ identifiziert Umsetzungsbarrieren für Innovationen in der Güterlogistik

03.03.2022 10:00

Das im Rahmen des Programms Mobilität der Zukunft geförderte FTI-Vorhaben „Meta-Untersuchung kritischer Erfolgsfaktoren von Lösungen im Bereich Güterverkehr und Transportlogistik (MUKE)“ erforschte, warum vielversprechende Innovationen in der Branche nicht umgesetzt werden und was nötig ist, um das zu ändern. Die Kernaussage des von der tbw research GesmbH zusammen mit der WU Wien und der FH St. Pölten durchgeführten Projekts lautet, dass die zur Umsetzung bereiten Innovationen in der Güterlogistik zwar volkswirtschaftlichen Nutzen bringen, unter den derzeitigen Rahmenbedingungen aber betriebswirtschaftlich nicht rentabel sind. Abhilfe sieht das Projekt vorrangig in einer Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen sowie in bewusstseinsbildenden Maßnahmen.

2.000 Wasserstoff-Lkw in Österreich bis 2030?

27.01.2022 11:11

Das Konsortium H2-Mobility Austria strebt an, bis 2030 rund 2.000 Wasserstoff-Schwerlastfahrzeuge auf die Straßen zu bringen. Gegenüber Batteriefahrzeugen punkten wasserstoffbetriebene Lkw mit einer höheren Reichweite. Die 2.000 Lastwagen sollen insgesamt 475 Mio. Euro an Wertschöpfung nach Österreich bringen. Zugleich will man damit auch den Grundstein für eine lokale Wasserstoffindustrie legen. Die Bundesregierung müsse nun klare Rahmenbedingungen wie Fördermodelle und eine eindeutige Kennzeichnung von grünem Wasserstoff schaffen, so die Botschaft. An dem Konsortium sind elf relevante Player aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette, von der Fahrzeugproduktion und Tankinfrastruktur bis hin zu Logistik und Handel beteiligt: AVL List, Gebrüder Weiss, Magna International, OMV, Österreichische Post, Rewe, Rosenbauer, Spar, Verbund, WKO und Worthington Cylinders.             

Wie ernst nehmen Staaten die Dekarbonisierung des Verkehrs?

24.01.2022 14:31

Der neue „Transport NDC Tracker“, der vom International Transport Forum bei der OECD vorgestellt wurde, beobachtet, wie der Verkehr die Verpflichtungen zur Dekarbonisierung der Länder erfüllt, die dem Pariser Klimaabkommen beigetreten sind. Der Tracker verfolgt, ob die „Nationally Certain Contributions“ (NDCs) den Verkehr erwähnen, Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Verkehrs beinhalten oder CO2-Reduktionsziele für den Verkehr festlegen. Der Tracker ist in zehn Sprachen verfügbar und wird jeden Montag aktualisiert.

Energieforschung - 8. Ausschreibung

20.01.2022 16:31

Mit 22. Dezember 2021 wurde der Call zur 8. Ausschreibung – Energieforschung geöffnet. Einreichfrist ist der 04. Mai 2022 – Budget der Ausschreibung ca. 8 Mio. €. Unter anderen werden das Thema Wasserstofftechnologie im Subthema 2.4 sowie das Thema Leichtbau im Subthema 3.4 adressiert.

COP26 – Klimagipfel in Glasgow

06.12.2021 11:46

Der UN-Klimagipfel in Glasgow (COP26) hat zum verzögerten Ende einen „historischen” Kompromiss gebracht, der für viele Delegierte und die meisten NGOs vor allem eine Enttäuschung war. Die Konferenz erhöht den Druck auf die Industrienationen, ihre Klimaschutzmaßnahmen zu beschleunigen. Erstmals bekennt sich die Weltgemeinschaft zum Kohleausstieg. Auch müssen diejenigen Staaten, die keine oder keine ausreichenden Klimaziele für 2030 vorgelegt haben, ihre nationalen Klimapläne bis zum nächsten Klimagipfel im kommenden Jahr nachbessern, das betrifft die meisten Länder.

Zwei Dutzend Staaten wollten sich auf der Weltklimakonferenz in Glasgow auf ein Enddatum für Autos mit Verbrennermotor festlegen. Die beteiligten Regierungen wollen "darauf hinarbeiten, dass alle Verkäufe von neuen Pkws und leichten Nutzfahrzeugen bis zum Jahr 2040 weltweit und in den führenden Märkten bis spätestens 2035 emissionsfrei sind". Dieser Vorstoß stößt allerdings auch auf Kritik, da der Beitrag den klimaneutral produzierter Kraftstoffe für die Erreichung der Klimaziele leisten könnten verhindert wird.

E-Busse verbessern die CO2-Bilanz der Städte - und lohnen sich für die Betreiber

06.12.2021 11:18

Die Anschaffungskosten für einen elektrisch betriebenen Autobus sind mindestens doppelt so hoch wie die für einen vergleichbaren Dieselbus. Trotzdem zahlt sich die Anschaffung nicht nur für die Innenstädte, sondern auch für die Verkehrsbetreiber aus – dank günstiger Energiekosten und Förderprogramme der öffentlichen Hand. Einige europäische Metropolen, darunter London, Oslo, Stockholm und Genf, verbannen heute schon Dieselfahrzeuge aus der Innenstadt, wenn ein bestimmter Grad der Luftverschmutzung erreicht ist. Und die Restriktionen werden zunehmen. Um den elektrischen Autmobilverkehr voranzutreiben wurden auch in Österreich zahlreiche staatliche und kommunale Förderprogramme aufgesetzt.

"Lessons Learned": Erkenntnisse aus der Erfahrung mit alternativen Kraftstoffen

29.10.2021 17:38

Lessons Learned lassen sich aus verschiedenen, teils erfolglosen Versuchen ableiten, alternative Kraftstoffe und Fahrzeuge auf den Markt zu bringen und Empfehlungen für die erfolgreiche Umsetzung erneuerbarer Energiequellen im Verkehrssektor zu geben. Die Kernaussagen aus Task 59 des Technologiekollaborationsprogramms "Advanced Motor Fuels" wurden kürzlich veröffentlicht.

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