Bosch und Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) haben eine langfristige strategische Kooperation vereinbart. Die Partner werden gemeinsam leistungsstarke Batteriezellen spezifizieren, die in 48-Volt-Batterien zum Einsatz kommen. Laut Bosch-Geschäftsführer Hartung werde die 48-Volt-Hybridisierung in Zukunft zum Mindeststandard im Fahrzeugmarkt. 2025 sollen demnach bereits 20 % aller Neuwagen über ein 48-Volt-System verfügen.
Market and Management
Elektrifizierung von Sonderfahrzeugen, Off-Road-Baumaschinen ...

Das Forschungsunternehmen Interact Analysis geht davon aus, dass die Elektrifizierung bei Traktoren, Flughafenfahrzeugen und Offroad-Baumaschinen und Geländefahrzeugen kurz bevorsteht. Strenge Emissionsstandards in Europa, Indien und China werden die Einführung von Elektro- und Hybridfahrzeugen auch für diese Anwendungen erzwingen.
Deutsche Autozulieferer in Not

Die Autoindustrie steckt in einer schwierigen Phase: Gewinne und Umsätze gehen zurück, die Umstellung auf Elektromobilität erfordert hohe Investitionen. Damit erhöht sich auch der Druck auf die Autozulieferer-Industrie. Gewinn- und Umsatzprognosen werden pessimistischer, Stellenabbauprogramme diskutiert.
Fahrerlos Handzeichen geben

Automatisiert fahrende Pkws müssen kommunizieren – mit den Insassen und vor allem mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Insbesondere Fußgänger benötigen Signale, die Vertrauen schaffen. In der Vergangenheit stellten diverse Automobilhersteller bereits Konzeptstudien vor, die zum Beispiel mit Fußgängern kommunizieren sollen. Die verspielt wirkenden Mimiken eines künstlichen Augenpaares sind längst zugunsten deutlich reiferer Kommunikationskonzepte gewichen.
Brose zeigt flexibles Innenraumkonzept für das autonome Fahren

Der Trend zum automatisierten Fahren eröffnet neue Nutzungsszenarien im Auto. Wie sich Brose den Innenraum der Zukunft vorstellt, zeigt der Automobilzulieferer anhand eines seriennahen Konzeptfahrzeugs, das sich flexibel an die Anforderungen der Passagiere anpasst.
Die Brennstoffzelle und die deutschen Autohersteller

Die deutsche Autoindustrie kämpft mit den Tücken der Brennstoffzellen-Technik und hat ihren Vorsprung verspielt. "Toyota und Hyundai fahren die Jahresproduktion momentan auf 10.000 Stück hoch", berichtet Detlef Stolten vom Forschungszentrum Jülich, "dadurch sinken die Kosten pro Fahrzeug erheblich." Deutschlands Automobilbauer hinken hinterher.
Beitragsbild: https://www.pkw-label.de/fileadmin/_processed_/c/2/csm_Schema_FCEV_f9156...Volkswagen und Ford: Zusammenarbeit bei E-Fahrzeugen

Volkswagen und Ford vertiefen ihre Kooperation in den Feldern Elektromobilität und autonomes Fahren und versprechen sich Synergieeffekte. Ford will seine E-Modelle auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) von VW produzieren. Der Volkswagen Konzern wird sich an der Ford-Tochter Argo AI beteiligen.
CO2-Ausstoß erneut gestiegen

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß von Europas Neuwagen steigt weiter. Für das vergangene Jahr lag er nach Daten der Europäischen Umweltagentur EEA in der EU bei 120,4 Gramm pro Kilometer und damit um zwei Gramm über dem Wert des Vorjahres. Nachdem die Pkw-Emissionen und damit der Kraftstoffverbrauch zwischen 2010 und 2016 kontinuierlich abgenommen hatten, gab es damit nun im zweiten Jahr in Folge eine Steigerung.
Grund sind der steigende Anteil von Fahrzeugen mit Ottomotor auf Kosten des sparsameren Diesels sowie das anhaltende Wachstum des SUV-Segments. Die nur langsam wachsende Zahl an E-Autos kann den Negativtrend bisher nicht aufhalten. Für die Autohersteller könnte das zum Problem werden: Bis 2021 dürfen die in der EU neu zugelassenen Pkw im Schnitt nur noch höchstens 95 g CO2 pro Kilometer ausstoßen.
E-Mobilität: Die Strategien der Automobilhersteller

Mit Nachdruck fordert die Politik den Durchbruch der E-Mobilität. Strenge Emissionsvorgaben sollen die Fahrzeughersteller zwingen, ihre Modellprogramme zu elektrifizieren. Der Artikel skizziert die unterschiedlichen Strategien von OEMs wie VW, BMW, Daimler, Opel, Fiat, Volvo oder Toyota.
Magna-Boss warnt vor "Diesel-Hysterie"

Günther Apfalter, Präsident von Magna Europa, erwartet keinen raschen Siegeszug der elektrischen Fahrzeuge. Er geht für 2030 von einem Marktanteil für Verbrennungsmotoren von 16-21% aus, für reine E-Fahrzeuge von 9-17%, der Rest entfalle auf Hybridfahrzeuge. Er mahnt außerdem ein, beim Umgang mit dem Diesel politisch und wirtschaftlich wieder mit Augenmaß vorzugehen und nicht weiter zu verunsichern. Denn die Verunsicherung treffe nicht nur Zulieferer, sondern die gesamte Wirtschaft.
Pages
