News

16May

Feuerwehr-Pick-up bekämpft E-Auto-Brände

Ein Feuerwehrauto speziell für die Bekämpfung von E-Autobränden hat der britische Fahrzeughersteller Hiload 6x6 nun vorgestellt. Basis für den Dreiachser ist der Pick-up Toyota Hilux, der dank seiner geringen Höhe anders als konventionelle Feuerwehrautos auch in Tiefgaragen und Parkhäusern zum Einsatz kommen kann. Zudem sollen aufgrund des niedrigen Schwerpunkts schnellere Fahrmanöver möglich sein.

E-Autos brennen nicht häufiger als konventionelle Fahrzeuge, sind aber schwieriger zu löschen. Unter anderem werden große Mengen Wasser benötigt, um die Kettenreaktion im Akku zu stoppen. Generell stellen Fahrzeugbrände in Tiefgaragen oder Parkhäusern Feuerwehren vor Herausforderungen, da die üblichen Einsatzfahrzeuge häufig zu groß für die Einfahrt sind.

14Apr

VCÖ-Mobilitätspreis Österreich 2023 gestartet: Vorbildliche Projekte für klimaverträgliche Mobilität gesucht

Der VCÖ-Mobilitätspreis Österreich 2023, der heuer unter dem Motto „Zukunft jetzt gestalten“ steht, ist gestartet. Die Transformation zu einem klimaverträglichen und sozial gerechten Verkehrssystem ist wichtig und dringend. Gesucht sind vorbildliche Projekte für eine zukunftsfähige Mobilität und einen nachhaltigen Gütertransport. 

Teilnehmen können Unternehmen, Start-Ups, Gemeinden, Städte und Bezirke, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Vereine, Studierende, Initiativen und Privatpersonen. Auch internationale Projekte sind willkommen. Eingereicht werden können umgesetzte Projekte ebenso wie Konzepte, Pilotprojekte und Forschungsarbeiten, um die Mobilitätswende voranzubringen.

Einreichschluss: 31. Mai 2023

08Mar

H2-Tanks: Plastic Omnium gründet China-Joint-Venture

Der französische Automobilzulieferer Plastic Omnium gründet in China mit der Shenergy Group ein Joint Venture für die Produktion von Hochdruck-Wasserstofftanks zum Einsatz in Nutzfahrzeugen. Das Duo plant die jährliche Serienfertigung von bis zu 60.000 H2-Tanks ab 2026.

07Mar

Studie: How Improving Public Transport and Shared Mobility Can Reduce Urban Passenger Emissions

Die Studie bewertet Maßnahmen zur Reduzierung der Nutzung privater Fahrzeuge und der CO2-Emissionen im städtischen Personenverkehr. Es stellt fest, dass ein zweigleisiger Ansatz zur Verbesserung der öffentlichen Verkehrsdienste und zur Schaffung von Anreizen zur verstärkten Nutzung gemeinsam genutzter Dienste die Emissionen effektiv reduzieren kann. Dies gilt insbesondere in Kombination mit Infrastrukturinvestitionen und Flächennutzungsmaßnahmen, die kollektiven und aktiven Verkehrsträgern Vorrang einräumen. Es sind jedoch noch weitere Maßnahmen erforderlich, um die Dekarbonisierungsziele des Pariser Abkommens zu erreichen, einschließlich der Effizienzsteigerung von Paratransit-Fahrzeugen und der Entwicklung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur.

07Mar

Internationale Zukunftsstipendien zum Thema grüner Wasserstoff

Mit dem neuen Stipendienprogramm „EFR Zukunftsstipendien – Grüner Wasserstoff“ begleitet der deutsche akademische Austauschdienst (DAAD) die Umsetzung der 2022 verabschiedeten Strategischen Forschungs- und Innovationsagenda aus dem "Europäischen Agendaprozess Grüner Wasserstoff", einer Pilotinitiative des Europäischen Forschungsraums (EFR). Das Programm dient der Förderung des fachbezogenen wissenschaftlichen Nachwuchses in Forschung und Lehre an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und im EFR. Darüber hinaus wird in diesem Programm der Aufbau von internationalen fachlichen Netzwerken und die Integration der Geförderten unterstützt – u.a. durch begleitende Veranstaltungen und Alumnimaßnahmen. Dazu zählen insbesondere vier Arbeitsgruppen zu Schwerpunktthemen des Agendaprozesses (Produktion, Transport und Infrastruktur, Marktstimulierung, Querschnittsthemen).

06Mar

Wasserstoff-Traktor Prototyp präsentiert

Ende Februar stellte Fendt den Prototpy eines Wasserstoff-Traktors am German Hydrogen Summit vor.

Gemeinsam mit weiteren Partnern beteiligt sich Fendt am landwirtschaftlichen Modellprojekt H2Agrar in Niedersachsen, um eine Wasserstoffinfrastruktur für die landwirtschaftliche Nutzung zu erforschen. In dem Modellprojekt kommen erstmals Prototypen eines wasserstoffbetriebenen Traktors regelmäßig auf landwirtschaftlichen Betrieben zum Einsatz.

Dazu wird Fendt im April 2023 seine beiden Prototypen der ersten Generation an landwirtschaftliche Betriebe im niedersächsischen Haren (Emsland) ausliefern. Ziel des Projekts ist die Erforschung und der Aufbau einer Infrastruktur für Wasserstoff für die Landwirtschaft in der Modellregion Emsland. Das Projekt wurde bereits mit dem DLG Agrifuture Concept Award 2022 ausgezeichnet.

06Mar

Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG) im Ministerrat beschlossen

Das Erneuerbare-Gas-Gesetz (EGG) wurde im Febraur im Ministerrat beschlossen und geht nun in Begutachtung. Nach der Einigung der Regierungsparteien zu Jahresbeginn wurde damit ein weiterer wichtiger Schritt getan, um den Markthochlauf von erneuerbaren Gasen in Österreich in die Gänge zu bekommen.

06Mar

Spatenstich für Batterierecyclingwerk in Deutschland

Mercedes-Benz investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Bau der bilanziell CO2-neutralen Anlage, die vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts gefördert wird. Diese Investition stärkt die Rolle des Standorts Kuppenheim im globalen Mercedes-Benz Produktionsnetzwerk und markiert einen entscheidenden Schritt für die nachhaltige Geschäftsstrategie von Mercedes-Benz in Richtung „Electric Only“.

Das Mercedes-Benz Batterie-Recyclingwerk in Kuppenheim wird schließlich alle Schritte abdecken: Von der Demontage auf Modulebene über die Zerkleinerung und Trocknung bis hin zur Aufbereitung batterietauglicher Materialien.

03Mar

Feinstaub-Messungen für bessere Luft

Alexander Bergmann und das Team am Institut für Elektrische Messtechnik und Sensorik entwickeln Sensoren, mit denen sie die kleinsten Partikel in unserer Umgebungsluft aufstöbern können. Bislang werden insbesondere Verbrennungsmotoren für schlechte Luft verantwortlich gemacht. Zurecht – aber nicht nur der Schadstoffausstoß des Motors ist ein Problem, wie Bergmann erklärt: „In den letzten Jahren hat vor allem der Anteil an Reifen- und Bremsabrieb relativ zu Verbrennungspartikeln zugenommen. Dabei reibt sich Material von Reifen, Bremsen und der Straße ab und verursacht mikroskopisch kleine Partikel, die wiederrum enorm gesundheitsschädlich sein können.“ 

Unter anderem hat Bergmann mit seinem Team den kleinsten Partikelsensor der Welt entwickelt, der mit einer „Größe“ von 10 x 10 x 3 mm3 die Leistung eines herkömmlichen Messsystems erbringt und in Alltagsgegenstände wie beispielsweise Mobiltelefone eingebaut werden kann. So ließe sich die aktuelle Luftgüte ohne großen Aufwand und jederzeit ermitteln.

28Feb

Auf dem Weg zum klimaverträglichen Nutzfahrzeug - erfolgreicher Abschluss des Projekts eCVT

Das vom AIT geleitete Projekt "eCVT: Entwicklung eines elektrifizierten Antreibskonzepts zur Vermeidung von Emissionen bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung" wurde kürzlich erfolgreich abegeschlossen.

Gemeinsam mit sechs Partnern aus Forschung und Industrie (Miba Battery Systems, VDS Getriebe, Linz Center of Mechatronics, Bitter, AIT Austrian Institute of Technology/Competence Unit Electric Vehicle Technologies, Reform-Werke, Miba Sinter Austria) wurde eine neuartige Getriebeeinheit entwickelt, die die Nachteile herkömmlicher CVT-Einheiten (Stufenlosgetriebe; CVT steht für Continuously Variable Transmissions) insbesondere im Teillastbereich kompensieren kann und somit eine höhere Effizienz bei deutlich geringeren Emissionswerten sicherstellt. 

28Feb

Analyse: Grüne Treibstoffe

Im Auftrag des BMK hat die Österreichische Energieagentur die Effizienzketten der drei Antriebstechnologien batteriebetriebenes Elektroauto, Brennstoffzellen-Fahrzeug und Verbrenner mit E-Fuels im Detail untersucht und Umwandlungsverluste dargestellt. In der Analyse basieren alle drei Technologien auf erneuerbarem Strom, Unterschiede bestehen jedoch in der Art der Energiespeicherung (Batterie, Wasserstoff, E-Fuel) sowie der Art des Antriebs (Elektromotor, Brennstoffzelle & Elektromotor, Verbrennungsmotor).

28Feb

EU verschiebt endgültige Abstimmung zum Verbrenner-Aus

Von 2035 an dürfen in der EU nur noch Pkw verkauft werden, die im Betrieb keine Treibhausgase mehr ausstoßen. Nachdem mehrere EU-Verkehrsminister ihr Veto gegen dieses Vorhaben einlegen wollen, verschiebt die EU die finale Abstimmung.

Die EU-Verordnung bezieht sich auf Pkw, Vans und leichte Nutzfahrzeuge. Schwerere Lastwagen, Lkw und Busse werden anders behandelt und dürfen mangels Antriebsalternativen noch etwas länger fahren.

Die sogenannten synthetischen Kraftstoffe, also Methan, Benzin und Diesel aus regenerativen Energien, werden zwar als CO2-neutral gehandelt. In der Verordnung wird dieser Umstand aber nicht berücksichtigt. Eine Ausnahme für E-Fuels ist also nicht vorgesehen. Neben Deutschland planen weitere Länder der Staatengemeinschaft, die Pläne zu blockieren. Italiens Regierung ließ offiziell verlauten, die Regelung nicht abzusegnen. Medienberichten zufolge könnte sie auch von Polen und Bulgarien abgelehnt werden. Hinzu kommt möglicherweise Tschechien.

28Feb

ICL-Briefing-Paper: Feinstaubbelastung im Straßenverkehr von Reifen und Bremsen

Ein neues Informationspapier des Imperial College London schätzt, dass im Jahr 2021 52 % aller Verschmutzungen durch kleine Partikel im Straßenverkehr von Reifen und Bremsen stammten. Die Forscher der Transition to Zero Pollution (TZP)-Initiative des Imperial College London warnen davor, dass wir, obwohl Elektrofahrzeuge das Problem der Kraftstoffemissionen beseitigen, weiterhin ein Problem mit Feinstaub aufgrund von Reifenverschleiß haben werden.

Sechs Millionen Tonnen Reifenabriebpartikel (TWP) werden jedes Jahr weltweit freigesetzt, und allein in London emittieren 2,6 Millionen Fahrzeuge jährlich etwa neuntausend Tonnen Reifenabriebpartikel. Trotzdem wurde die Forschung zu den Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen des Reifenverschleißes im Vergleich zu Forschung und Innovationen zur Bekämpfung von Kraftstoffemissionen bisher vernachlässigt.

23Feb

EU Industrie sieht großes Dekarbonisierungspotenzial für schwere Nutzfahrzeuge durch erneuerbare Kraftstoffe

Die europäische Industrie, darunter Kraftstoff- und Automobilzulieferer, Fahrzeughersteller, Händler, Werkstätten und Transportunternehmen, erwartet den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der CO₂-Verordnung für schwere Nutzfahrzeuge (HDVs) und einen geeigneten Rechtsrahmen für die Entwicklung sauberer Fahrzeuge mit unterschiedlichen Technologien und Kraftstoffen. Die Dekarbonisierung ist eine unmittelbare Herausforderung, und alle Optionen, die sich schnell auswirken können, müssen aktiviert werden.

Nachhaltige und erneuerbare Kraftstoffe können den Prozess beschleunigen und zum Erreichen der „Fit for 55“- und der vollständigen Dekarbonisierungsziele im Straßenverkehr beitragen.
Die unterzeichnenden Organisationen empfehlen, dass nachhaltige und erneuerbare Kraftstoffe für die Einhaltung der CO₂-Verordnung für schwere Nutzfahrzeuge berücksichtigt werden. Die Aufnahme einer solchen Bestimmung in die Verordnung würde die Ziele des Green Deals der EU unterstützen und die Dekarbonisierung des gewerblichen Verkehrssektors beschleunigen.

23Feb

Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen in der EU steigen

Im Jahr 2022 stiegen die Zulassungen neuer batteriebetriebener Elektrofahrzeuge (BEV) trotz des allgemeinen Rückgangs des EU-Automarkts weiter an. Infolgedessen stieg der Marktanteil von BEVs auf 12,1 %, eine Verbesserung um 3,0 Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Es war auch ein starkes Jahr für Hybridautos, die einen Marktanteil von 22,6 % erreichten. Dagegen verloren die klassischen Benzin- und Dieselkraftstoffe weiter an Boden. Zusammen machten sie jedoch im Jahr 2022 immer noch mehr als die Hälfte der Autoverkäufe in der EU aus.
Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (APVs) machten im letzten Quartal des Jahres mit über 1,3 Millionen zugelassenen Autos mehr als die Hälfte (53,1 %) des EU-Automarkts aus.

20Feb

LAUFENDE AUSSCHREIBUNGEN

Wir möchten auf folgende offene Ausschreibungen im Mobilitätsbereich hinweisen:
 
- Laufende Einreichungen möglich ab 01.03.2023
- Fördervolumen: 300 Mio € bis 2026. Im Fokus stehen die Schlüsselsektoren Automotive, Halbleiterindustrie, die Life Sciences und die Digitalisierung. Projekte können in drei Themenblöcken eingereicht werden: Transformative UnternehmensprojekteFrontrunner und Qualifizierung.
 
- Deadline: 11.05.2023
- Das Fördervolumen beträgt 138 Mio €. Weiterführende Informationen finden Sie am EU Funding & Tenders Portal der Europäischen Kommission.
 
- Einreichzeitraum: 25.01.2023 – 25.04.2023
- Schwerpunkte: Fügetechnik in der Multimaterialkonstruktion, Optimierung von Konstruktionsansätzen, Leichtbau durch Funktionsintegration, Additive Fertigung, Neuartige Leichtbauwerkstoffe einschließlich optimierter Fertigung, LCA - Lebenszyklusanalyse / Kreislaufwirtschaft
20Feb

Report: CO2 and emissions performance of PHEV vehicles

Die Forschungsgesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik mbH (FVT) der TU Graz, die dem Institut für Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme angehängt ist, hat einen Report über das CO2- und Emissionsverhalten von PHEV-Fahrzeugen für T&E (Transport & Environment) veröffentlicht. Für den Report wurden drei PHEV-Fahrzeuge untersucht. Die Tests wurden auf verschiedenen Strecken in Stadt, Land und auf der Autobahn in und um Graz durchgeführt, wobei die Tests zur elektrischen Reichweite und Ladeerhaltung auf der gleichen Strecke durchgeführt wurden. Als Messsystem wurde das AVL M.O.V.E verwendet. Das AVL M.O.V.E besteht aus einem sogenannten GAS-PEMS für die Messung der gasförmigen Komponenten CO2, CO, NO und NO2 und einem PN-PEMS für PN23. Neben den Emissionen wurden eine Vielzahl weiterer Parameter wie  Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und -druck sowie OBD-Daten erfasst.

01Feb

Batterieforschungsprojekt MAGNIFICO gestartet

Magnesium-Ionen-Batterien (MIB) gelten aufgrund ihrer spezifischen Zellchemie als vielversprechend, da diese potenziell in der Lage ist, für stationäre Energiespeichersysteme eine höhere Energiedichte zu niedrigeren Kosten als Lithium-Ionen-Batterien zu erreichen. Das größte Hindernis für die weitere Entwicklung von MIBs ist jedoch die Inkompatibilität von Mg-Metallanoden mit herkömmlichen Elektrolyten. Im kürzlich gestarteten Forschungsprojekt MAGNIFICO entwickeln Forscher:innen des AIT Austrian Institute of Technology und des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) einen sicheren und nachhaltigen nasschemischen Ansatz zur Herstellung eines Anodenmaterials der Generation 5, indem eine schützende intermetallische Zwischenphase auf die Oberfläche von Mg-Metallpulverpartikeln maßgeschneidert wird. 

01Feb

Neues Zweigang-Getriebe für E-Autos in Entwicklung

Der japanische Autohersteller Suzuki will ein Zweigang-Getriebe für E-Autos entwickeln. Partner ist das kanadische Unternehmen Inmotive. Das Ziel: bis zu 15 Prozent mehr Reichweite. Der erste Gang soll das Fahrzeug aus dem Stand „auf die Hälfte der Autobahngeschwindigkeit“ bringen. Der zweite Gang wird für höhere Geschwindigkeiten verwendet. Der Elektromotor soll so effizienter betrieben werden – was den Fahrleistungen und der Reichweite zugute kommen soll – bis zu 15 Prozent mehr sind laut Suzuki möglich. Suzuki geht außerdem davon aus, dass der verwendete Motor kleiner ausfallen kann, weil er im jeweils optimalen Betriebsbereich betrieben werden kann.

01Feb

Siemens Energy und Porsche eröffnen E-Fuels-Anlage in Chile

Siemens Energy und der Autohersteller Porsche haben in Chile im Beisein des chilenischen Energieministers Diego Pardoweine eine Fabrik für CO2-neutralen Kraftstoff (E-Fuel) eröffnet. Die Anlage Haru Oni bei Punta Arenas ist nach Angaben der Unternehmen weltweit die erste Anlage zur industriellen Herstellung von E-Fuel. Die Kapazität soll bis 2025 etwa 55 Millionen Liter jährlich und bis 2027 rund 550 Millionen Liter erreichen. Bei dem Projekt wird mit Windstrom CO2-neutraler Kraftstoff erzeugt.

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