Policy and Fundings

Mobilitätsmasterplan 2030

18.02.2021 20:04

Der Mobilitätsmasterplan 2030 wurde von der österreichischen Verkehrswirtschaft erarbeitet und basiert auf einer integrierten Strategie für den Personen‑, Güter- und Individualverkehr. Er umfasst konkrete Maßnahmen für den Schienen‑, Straßen‑, Wasser- und Luftverkehr sowie für die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen.

Mission "StasHH": Konsortium erarbeitet Norm für Brennstoffzellenmodule für Schwerlastanwendungen

18.02.2021 19:57

25 führende Unternehmen und Organisationen aus dem Wasserstoffsektor haben ein Konsortium geschlossen, um eine europäische Norm für Brennstoffzellenmodule für Schwerlastanwendungen zu erarbeiten, zu entwickeln und zu testen.

Das Konsortium StasHH plant Abmessungen, digitale Schnittstellen, Testprotokolle und Sicherheitsanforderungen für Brennstoffzellenmodule, die in Schwerlastfahrzeugen und -maschinen montiert oder integriert werden können, zu vereinheitlichen. Es bekommt 7,5 Millionen Euro Fördermittel von der Europäischen Union im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens »Brennstoffzellen und Wasserstoff«, um den Einsatz von Brennstoffzellen im Schwerlastsektor in Gang zu bringen. Das Gesamtbudget beträgt 15,2 Millionen Euro.

Relevante FFG Förderungen

17.02.2021 17:56
FFG

Anbei wollen wir Sie auf die aktuellen FFG Förderungen aufmerksam machen:

Take Off - Ausschreibung 2020: https://www.ffg.at/takeoff/ausschreibung-2020

COIN KMU - Innovationsnetzwerke: https://www.ffg.at/coinnet_13.AS

BRIDGE: https://www.ffg.at/ausschreibung/bridge-33-ausschreibung-bridge-1

Zero Emission Mobility Implementation: https://www.ffg.at/zero-emission-mobility-implementation/1.Ausschreibung

Energieforschung: https://www.ffg.at/7-Ausschreibung-Energieforschung

Mobilität der Zukunft - Zwischenbilanz Gütermobilität 2020

20.10.2020 12:11

Wir möchten Sie gerne auf die neue Bilanzbroschüre Gütermobilität aus dem Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramm (FTI-Programm) Mobilität der Zukunft aufmerksam machen.

Darin werden über 150 nationale und europäische Forschungs-, Technologie- und Innovationsvorhaben (FTI-Vorhaben) zu Güterverkehr und Transportlogistik vorgestellt. Diese wurden entweder vom Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) im Rahmen des FTI-Programms Mobilität der Zukunft oder von der Europäischen Kommission im Rahmen der EU-Forschungsrahmenprogramme gefördert.

 

Umsetzungsplan zur Energieforschungsinitiative im Nationalen Energie- und Klimaplan

07.10.2020 12:26
Umsetzungsplan

Der vom BMK gemeinsam mit österreichischen Innovationsakteuren aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen erarbeitete Umsetzungsplan für die österreichische Energie­forschungsinitiative im Rahmen der Klima- und Energiestrategie bzw. im Nationalen Energie- und Klimaplan wurde fertiggestellt.

Aufruf zur Interessensbekundung - Important Project of Common European Interest (IPCEI)

07.10.2020 11:40

Das Klimaschutzministerium (BMK) ruft zur Interessensbekundung für Important Project of Common European Interest (IPCEI) zu folgenden Themen auf:
- Low CO2 Emissions Industry
- Hydrogen
- Mikroelektronik

Der Aufruf zur Interessensbekundung dient zur Erhebung des konkreten nationalen Beitrags durch Einzelfirmen innerhalb der europäischen Wertschöpfungskette.

Horizon 2020 Green Deal Call

06.10.2020 13:32

Eine seit 22.9. offene Ausschreibung im Rahmen von Horizon 2020 ist ein direkter Beitrag zur „Green Deal“-Strategie der Europäischen Kommission. Projekte sollen die EU unterstützen, sich rasch von der Covid-19-Krise zu erholen und in Zukunft auf solche neuartigen Bedrohungen mit erhöhter Widerstandskraft zu reagieren. Sie sollen zum grünen und digitalen Wiederaufbau und zur Erhöhung der gesellschaftlichen Widerstandsfähigkeit beitragen, beispielsweise in den Bereichen Landwirtschaft, biologische Vielfalt, Beschleunigung erneuerbarer Energien, sauberer Verkehr und Modernisierung bis hin zu einer sauberen und zirkulären Industrie.

Es steht ein Gesamtbudget von 1 Milliarde Euro für 10 Bereiche (inkl.20 Topics) zur Verfügung.

Neue FTI-Strategie Mobilität 2040

06.10.2020 13:26
1. Reihe v. l. n. r.: Josef Fiala (ASFINAG), Angelika Rauch (tbw research GesmbH), Theresia Vogel (Klima- und Energiefonds), Kari Kapsch (Kapsch Group & Verband der Bahnindustrie), Anton Plimon (AIT), Martin Russ (AustriaTech GmbH), Michael Nöst (A3PS), Beate Färber-Venz (Venz GmbH & WKNÖ); 2. Reihe v. l. n. r.: Jochen Holzfeind (voestalpine Railway Systems GmbH), Klaus Pseiner (FFG), Elisabeth Felberbauer (Bike Citizen), Stefan Schnöll (Land Salzburg), Andreas Matthä (ÖBB Holding AG), Leonore Gewessler (BM

Die neue FTI-Strategie Mobilität 2040 des BMK steht nun sowohl als Langfassung als auch als Broschüre online zum Download zur Verfügung. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung im September 2020 wurde die FTI-Strategie Mobiliät vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie vorgestellt.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung haben 18 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung, darunter auch die A3PS vertreten durch Dr. Michael Nöst, sich mit Ihrer Unterschrift zur Vision FTI-Mobilität 2040 bekannt und sich bereit erklärt im Rahmen Ihrer Möglichkeiten bei der Umsetzung der FTI-Strategie Mobilität durch Mitarbeit in den strategischen Allianzen, Umsetzungspartnerschaften und/oder FTI-Projekten und -Aktivitäten zu den vier Missionsfeldern mitzuwirken.

Die FTI-Strategie Mobilität wurde im Zeitraum von November 2019 bis August 2020 in einem breiten Co-Creation-Ansatz entwickelt, um den unterschiedlichen Stakeholderinnen und Stakeholdern im Mobilitätssystem mit ihren vielfältigen Interessen und Zielen gerecht zu werden. Sie stellt die Brücke zwischen der FTI-Strategie des Bundes 2030 (FTI-Politik) und dem Mobilitätsmasterplan 2030 (Mobilitätspolitik) dar.

Positionspapier: Vorschläge zur Änderung und Präzisierung des österreichischen Rechtsrahmens zu Wasserstoff und Power-to-X

14.08.2020 10:31

Die österreichische Energie-Vorzeigeregion WIVA P&G beschäftigt sich in ihrer Kernaufgabe mit der umfassenden Forschung, Entwicklung und Implementierung eines wasserstoffbasierten Systems. Die Umstellung ist nicht vergleichbar mit z.B. der Steigerung der Energieeffizienz oder einem reinen Energieträgerwechsel von fossil zu erneuerbar. Zur Umsetzung gehört auch die optimale Integration in die nationale und internationale Rechtsordnung.

Das Ende Juli veröffentlichte Positionspapier thematisiert zum einen notwendige rechtliche Klarstellungen zur umfassenden Rechtssicherheit und zum anderen die erforderlichen regulatorischen Modifizierungen für ein zukünftig angestrebtes Level Playing Field für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff, aber auch generell Förderungen und Anreize für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft, wofür es auch anderer Instrumente und Incentivierungen, die über die klassischen F&E bzw. Investitionsförderungen hinausgehen, bedarf.

Europäische Kommission legt Pläne für das Energiesystem der Zukunft und sauberen Wasserstoff vor

14.08.2020 08:48

Um bis 2050 klimaneutral zu werden, muss Europa sein Energiesystem umgestalten, auf das 75 % der Treibhausgasemissionen der EU entfallen. Die EU-Strategie zur Integration des Energiesystems bildet den Rahmen für die Energiewende und ruht auf 3 Säulen:

  • Erstens einem stärker „kreislauforientierten“ Energiesystem
  • Zweitens einer stärkeren direkten Elektrifizierung der Endverbrauchssektoren
  • Für die Sektoren, in denen eine Elektrifizierung schwierig ist, wird in der Strategie die Nutzung saubererer Brennstoffe‚ z. B. von erneuerbarem Wasserstoff, nachhaltigen Biokraftstoffen und Biogas, vorgeschlagen. Die Kommission wird ein neues Klassifizierungs- und Zertifizierungssystem für erneuerbare und CO2-arme Brennstoffe vorschlagen.

 

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